Wo kommst du her, wo gehst du hin?
Ich kann ihn riechen, den Duft von deiner Haut
Worte, die sich ergießen,
wie Öl auf deiner Stirn
Und sah ich Tränen bei dir fließen,
ergab sich spät erst dann der Sinn
Und die Wärme deines Schoßes,
befleckt und deshalb rein
Metaphysisch leuchtet deine Güte,
bei dir fühle ich mich klein
Die Erkenntnis deiner Wünsche
soll meine Liebe tragen
Und die Dauer dieses Bundes
soll von tiefster Tiefe sein
Du bist die Krone einer Schöpfung
Du musst ein Engel sein
Bist du Wahrheit oder Dichtung?
Das weiß nur Gott allein
Wer bist du, wo warst du einst?
Als mein Leben voller Sehnsucht schrie
Hast mich verzaubert,
vom Scheitel bis zum Knie
Wie von Gottes Gnaden fällt
von dir herab die Huld
Gib mir die Antwort, ich will nicht fragen
In deinen Blicken wohnt die Weisheit
als auch die Ungeduld