An einem einsamen Ort
Längst vergessen und menschenleer
Bin ich gestrandet, erwarte den neuen Tag
Ich schaue dich an
Ich erkenne mich nicht mehr
Wie aus einer anderen Welt
Weit entfernt
Wer geht mit mir fort
An einen neuen fremden Ort?
Wo alles was du glaubst
Mit dem Spiegel zerbricht
Wer schwimmt jetzt mit dir
Bei klarer Nacht ins offene Meer?
Die Wahrheit ist ein Traum
Der die Nacht überlebt
Ich blicke zurück in die leere Nacht
Lichter, die gibt es längst nicht mehr
Und doch die Hoffnung, dass irgendwas bleibt
Ich sehe dich an mit dem Blick eines Fremden
Noch warte ich, dass der Tag beginnt
Ich wache auf
An einem neuen Morgen
Ich blicke auf
In einen neuen Morgen