Niemand glaubt
Was in mir passiert
Wie gnadenlos die Zeit verrinnt
Fühl mich permanent
Wie observiert
Doch gibt es keinen
Der mich wirklich kennt
Niemand, der in meine Augen sieht
Mag ahnen was man sehen kann
Blickt man ganz tief in sie hinein
Dann fangen sie zu bluten an
(Dann fangen sie zu bluten an!)
Keiner kennt den dunklen Ort
Der tief in dieser Seele liegt
Der Wahnsinn
Hält sich dort versteckt
Einem Alptraum gleich
Ich hab erneut den Schlaf besiegt
Um zu entkommen breche ich auf
Ich hoffe dieses Mal zu siegen
Niemand weiß
Wohin ich lauf
Es tut weh
Ich weiß nicht was es ist
Es fühlt sich an
Wie tausend Nadeln
Auf der Haut
Mein Körper schreit
Zu laut für mich
Bin auf der Flucht
Vielleicht entkomme ich ja noch
In diesem Haus
Bin ich nicht der Herr
In diesem Kopf
Bin ich nicht allein
Dort scheint etwas am Horizont
Wird es für immer bei mir sein?
Ich hab es gut versteckt
Damit es niemand hört
Wie einen Schatz behütet
Weil es nur mir gehört
Es tut weh
Ich weiß nicht was es ist
Es fühlt sich an
Wie tausend Nadeln
Auf der Haut
Mein Körper schreit
Zu laut für mich
Bin auf der Flucht
Vielleicht entkomme ich ja noch
Ich fühl mich leer
Ich bin nicht einsam
Nein vielmehr
Ist das Gefühl, dass etwas fehlt
In mir geboren
Es tut weh
Oh, ich weiß nicht was es ist
Es fühlt sich an
Wie tausend Nadeln
Auf der Haut
Mein Körper schreit
Zu laut für mich
Bin auf der Flucht
Vielleicht entkomme ich ja noch