Flüsternd Schutz umgab mich einst.
Nun schweigst du, sagst nicht mehr ein Wort.
Als Kind hörte ich in mich hinein,
heut bin ich Mann und du bist fort!
Kein Raunen, warnend Fingerzeig,
nicht das kleinste Notsignal
kommt mehr von dir, wohin ist die Zeit,
die uns verbunden, die mal war?
Wo bist du hin?
Meine innere Stimme, ich brauche dich!
Du sechster Sinn,
meine innere Stimme, ich hör dich nicht!
Zumeist ließ ich dich einfach stehn,
ließ deinen Ratschlag Ratschlag sein.
Was geschah, ließ ich geschehn,
als Schicksal – mehr fiel mir nicht ein!
Doch heut begreif ich, was ich brauch.
Vernunft allein, macht keinen Sinn.
Ich brauch dich, das Gefühl im Bauch,
was warnend mir zu denken gibt!
Wo bist du hin?
Meine innere Stimme, ich brauche dich!
Du sechster Sinn,
meine innere Stimme, ich hör dich nicht!