Deine Augen sind für mich so klar
wie ein frischgeputztes Glas;
die Geschichte ist nicht grad neu,
die ich darin gestern las;
Haut und Haare sind bei dir so glatt,
du bist supermannequin,
doch die Welt die du dir aufgebaut,
die ist mir viel zu eng,
die ist mir viel zu eng.
Schenk` mir noch mal ein und sag: Ade!
Schenk` mir noch mal ein, bevor ich geh
in die eigne weite Welt.
Dein Vater war ein Taschendieb
und saß ziemlich oft im Knast;
du sagst, dass du ihm das Liebste warst,
und du hast ihn nur gehaßt;
deine Mutter, diese arme Frau,
du läßt sie seit Jahren allein,
du sagst, sie sei dir zu kleinkariert,
komm und schenk` mir noch mal ein,
komm und schenk` mir lieber noch mal ein.
Schenk` mir noch mal ein und sag: Ade!
Schenk` mir noch mal ein, bevor ich geh
in die eigne weite Welt.