Ich stehe auf der Brücke hier und seh hinab zu m Fluß
Der Strom des Lebens fließt vorbei, ich geb ihr einen Kuss
Denk zurück an alte Tage, da war alles noch gut
Seh sie an, stell mir die Frage, plötzlich entflammt die Glut
Will ich wirklich mich am Dasein laben, leben bis zuletzt?
Den freien Fall, soll ich ihn wagen? Den ersten Schritt nun gehen?
Glut zu Flamme lodert auf, entbrenned meine Augen
Festen Schrittes nehm ich Anlauf. Jetzt oder Nie!
Energischer Sprung nach vor, übern Weltenrand
Da dreh ich mich nochmal um. Ein letzter Blick auf Sie.
Der Weg den ich gehen will ist unentdeckt und dornbesetzt
Alles was bis jetzt entstand lass ich hinter mir!
Auch das geliebte Wesen dass mich begleitet hat
Durch tiefstes Tal, über höchsten Berg, bei strahlend Sonne, dunkler Nacht.
Mein ganzes Leben wird hinter mir sich lösen
Steht in Flammen, wird zu Asche, wird neue Kraft mir geben
Der Weg den ich gehen will ist unentdeckt und dornbesetzt
Alles was bis jetzt entstand lass ich hinter mir.
Wahrheit schreib ich auf mein Banner,
Lass mich treiben vom Wind der Freiheit
Alles neu, so soll es sein! Ich blick nicht mehr zurück!
Durch den Nebel der Ewigkeit falle ich.
Höre nur mehr ihre Schreie voller Angst um mich.
Dort wo ich sein werd verstummt das stumpfe Wollen blad!
Und damit einher erklingt in sich zufrieden das Sein.
Glut zu Flamme loderte
Hab die Wahrheit nun erkannt
Weiß nun um die Innerkraft
Nun bin ich voll und ganz entbrannt