Wo find ich nur den Ort,
Wo find ich nur die Welt,
Die Welt, die unsren Traum am Leben hält?
Vielleicht ein fernes Land,
Zu einer andern Zeit,
Die uns von all den Zwängen Wiens befreit!
Ein sichres Zelt für uns,
Wenn die Nacht uns umschlingt,
Ein sichres Zelt wo wir der Welt
nichts schuldig sind!
Gibt es denn keinen Stern,
Zu dem ich einfach fliegen kann?
Die Ketten meines Stands gelöst,
Mit dir ein Leben lang!
Zeig mir ein Königreich,
Wo Prinzen keine Sklaven sind,
Wo Liebe keine Grenzen kennt,
Und wo ich leben kann –
Wie jeder andre Mann!
Ist denn dies nur ein dunkler Traum,
Voll Angst und Unruh’ ?
Oder schlägt unser Schicksal bloß Erbarmungslos zu?!
Verloren steh ich da,
Spiel mit das Spiel der Wirklichkeit.
Ich lächle vor der ganzen Welt,
Obwohl es in mir schreit!
Mein Leben hier als Prinz,
Für mich ist es nur Quälerei,
Ich gäb es auf, wär ich nur frei,
Wie jeder andre Mann.
So dass ich leben kann
Wie jeder andre Mann!