Es schlägt mein Herz nun zwischen Qual und Glück:
kehrt es denn heil zurück?
Lass mich dich nicht lieben,
lass mich nicht begehren,
was ich fürchte und doch ganz heimlich begehr!
Nimm mir nicht den Frühling,
nimm mir nicht das Leben:
Ich weiß, dass dein Kuss schon mein Untergang wär.
Ich bin schwach und verwirrt,
wenn du stehst neben mir.
Besser wär’s ich lief fort,
aber nein ich bleib hier.
Hilf mir dich zu hassen,
hilf mir dich zu meiden.
Bin ich nicht auf brav und bescheiden getrimmt?
Plötzlich trägt dein Feuer alle meine Träume.
Seltsam wie das Herz die Vernunft überstimmt.
Ich weiß nicht, führt mein Weg mich nun in Glück oder Leid doch niemals kann ich diesem Traum entfliehn.
Lass mich dich nicht lieben,
nie mehr von dir träumen.
Noch bin ich erlöst,
wenn du Freiheit mir gibst.
Soll ich dir gehören,
musst du eins mir schwören:
Lass mich dich nur lieben,
wenn du mich auch liebst!